Rathaus Zeitung vom 30.10.2012

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Intensiver Austausch

Viertes Treffen von Bildungsexperten aus Trier und ‘s-Hertogenbosch

 
Schon zum vierten Mal in zwei Jahren trafen sich Bildungsexperten aus Trier und der Partnerstadt
‘s-Hertogenbosch zu einem intensiven Erfahrungsaustausch.
Letzte Woche informierte sich eine niederländische Delegation unter Leitung von Ruud Schouten, neuer Beigeordneter und zweiter Bürgermeister, über Trierer Ansätze und Methoden eines kommunalen Bildungsmanagements sowie Konversionsprojekte.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Angelika Birk stellten Rudolf Hahn, Leiter des Bildungs- und Medienzentrums, und Rudolf Fries als Projektverantwortlicher die Arbeit der Stabsstelle „Lernen vor Ort“ vor. Später ging es um das Trierer Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung. Besonderes Interesse bei den Gasten fanden das Bildungsmonitoring, Netzwerke in diesem Bereich und das Managementmodell von „Lernen vor Ort“.
Am zweiten Tag informierten sich einige der Gaste über die Entwicklung der Ambrosius-Grundschule in Trier-Nord, deren Gebäude grundlegend erneuert wird. Eine zweite Gruppe war zu Gast im Berufsschulzentrum, wo fast 9000 Jugendliche unterrichtet werden. In den Diskussionen wurde immer wieder deutlich, dass es trotz aller Unterschiede in den Bildungssystemen viele Gemeinsamkeiten bei den Anforderungen an die Organisation kommunaler Bildung gibt. Daher wurden weitere Verabredungen zum Austausch von Konzepten und Erfahrungen vereinbart.
Das von der Herzogenbusch-Gesellschaft mit organisierte Programm wurde abgerundet durch einen Besuch auf dem Petrisberg. EGP-Prokuristin Melanie Baumeister stellte die verschiedenen Konversionsprojekte vor, darunter den Wissenschaftspark.
 
 

Ortstermin. Melanie Baumeister (EGP, r.) erläutert der Gastgruppe mit Beigeordnetem Ruud Schouten (4. v. l.) sowie Schulamtsleiterin Helga Schneider-Gräfer, Theo Gimmler (Herzogenbusch-Gesellschaft) und Bürgermeisterin Angelika Birk (v. l.) Konversionsprojekte auf dem Petrisberg. Foto: PA

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